Side Prenses Resort Hotel & Spa – eine Woche zwischen Strand, Altstadt und All‑Inclusive-Rhythmus

Veröffentlicht am 3. Dezember 2025 um 13:58

Das Side Prenses Resort Hotel & Spa

hat für uns genau den Ton getroffen, den ein Strandurlaub an der türkischen Riviera braucht: der Blick geht über die leicht erhöhte Lage hinweg Richtung Meer, die Altstadt von Side liegt so nah, dass man abends einfach loslaufen kann, und dazwischen spannt sich eine kleine Welt aus Pools, Strandabschnitt, Buffetdüften, Barstimmen und dem sanften Surren der Klimaanlagen in der Mittagsruhe. Am Anreisetag öffnet sich die Lobby wie ein Versprechen – Marmor, Licht, ein Hauch von orientalischem Glanz ohne Übertreibung –, und kaum hat die Schlüsselkarte die erste Tür geöffnet, sortiert sich der Tag wie von selbst: Taschen abstellen, Balkon auf, Meeresluft einatmen, und dann der erste Weg über Treppen und Wege hinunter zum Strand, wo das Hotel einen eigenen Abschnitt mit Liegen und Schirmen hält. Der Sand ist fein, das Wasser fällt flach ab, Familien mit Kindern lachen gegen das Plätschern an, und an der Strandbar ist der Gedanke ans Portemonnaie für eine Woche auf Pause gestellt. Genau diese Selbstverständlichkeit zwischen „alles da“ und „schnell erreichbar“ macht den Alltag leicht: Ein paar Stunden am Meer, zurück zum Pool, später ein Sprung aufs Zimmer, Duschen, Balkon, und wenn das Licht über der Halbinsel weicher wird, zieht die kleine Prozession Richtung Side los – Ruinen, Theater, Tempelreste, Hafen, und dazwischen Restaurants und Cafés, die die Hitze des Tages in Gespräche und Tellerwärme umwandeln. Wer All‑Inclusive bucht und doch das Gefühl behalten will, noch ein Stück „echtes“ Side mitzunehmen, findet hier die ideale Distanz zum Stadtleben.

© 2024 fascinationtravelworldwide.de / Side Prenses Resort & Spa

Das Zimmer war für uns die Art von Basis, die Urlaub atmen lässt:

Fliesenboden, ordentliche Betten, ein Balkon, auf dem man abends sitzt, während unten die Poolbeleuchtung glitzert und aus der Ferne ein paar Takte der Animation heraufwehen. Die Klimaanlage tat, was sie soll – die Sommerhitze verzeiht keine halben Lösungen –, und das Housekeeping hielt den Raum verlässlich in Schuss. Nichts Extravagantes, aber genau der Standard, der sich nach zwei Tagen anfühlt, als habe man ihn schon immer gehabt: die eine Schublade, in der die Sonnencreme liegt, das Glas, das man automatisch ans Waschbecken stellt, die Balkontür, deren Griff man im Halbschlaf findet. Tagsüber verlagert sich das Leben sowieso nach draußen, und draußen ist das Side Prenses stark. Die Poollandschaft zieht sich in Stufen und Inseln durch den Garten, mit Ecken für Planschfreude und Ecken für Ruhe; Wasser rinnen, Kinder lachen, und die Ruhe kehrt ein, sobald man ein paar Schritte in Richtung der ruhigeren Zonen geht. Wer die Wellen bevorzugt, braucht nur den kurzen Weg zum Strand, und auch wenn der Abschnitt nicht direkt am Hotel klebt, ist das Hin‑ und Hergehen so unkompliziert, dass der Blick zum Meer den Schritt verkürzt. Uns hat diese fortlaufende Bewegung gefallen: Meer – Pool – Zimmer – Stadt – Bar – Balkon – Schlaf, ein Tageslauf, der keine großen Entscheidungen braucht und gerade dadurch Freiheit schafft.

© 2024 fascinationtravelworldwide.de / Side Prenses Resort Hotel & Spa

Kulinarisch hält das Hotel das, was ein gutes All‑Inclusive verspricht.

Morgens der breite Mix aus frisch und warm, süß und herzhaft; mittags und abends Stationen, die zwischen türkischen Klassikern und internationalen Gewohnheiten tanzen, mit Salaten, gegrillten Optionen, Gemüse, Pasta, Desserts, die man sich vornimmt, nicht jeden Abend zu probieren – und doch erwischt man sich beim zweiten Stück Baklava. Der Speisesaal kann zur Stoßzeit lebendig werden, große Tische, Reisefreundschaften auf Zeit, Stimmen, die Sprachen mischen; wer es ruhiger mag, kommt ein bisschen früher oder später. Getränke laufen den Tag über an mehreren Bars, und auch wenn der Hotelkaffee selten die Romantik eines Altstadt‑Espressos mitbringt, findet sich für jedes Ritual ein passender Ort: türkischer Mokka nach dem Abendessen, ein kühles Getränk am Pool, ein Glas Wein auf dem Balkon. Wer mag, baut „draußen“ kleine Gegenpole ein und setzt sich zwischendrin in ein Café in der Altstadt – das Hotel füllt, die Stadt würzt, und am Ende trägt beides zur Erinnerung bei.

Der Spa‑Bereich ist ein stilles Gegenüber zu Pool und Meer.

Der Spa‑Bereich ist ein stilles Gegenüber zu Pool und Meer. Hammam, Sauna, Massagen – ein vertrautes türkisches Wellness‑Dreieck –, nach dessen Besuch die Haut anders klingt, wenn der Abendwind über die Balkone streicht. Es ist ein Ritual, das an bewölkten Tagen besonders gut passt: sich in Schaum und Wärme binden, den Körper einmal durchkneten lassen und danach mit schwerlosen Schultern zum Abendessen gehen. Wer lieber aktiv bleibt, findet ein Fitnessstudio und die typischen Animationsangebote: Aquagym, kleine Turniere, Abendshows. Genau an dieser Stelle entscheidet sich, wie man das Side Prenses für sich liest: als lebendiges Familienresort, das gerne Programm macht, oder als Basis, in der man die ruhigen Seiten sucht. Beides funktioniert, wenn man die Geografie des Hauses auslotet und Zimmer, Tageszeiten und Lieblingsplätze klug wählt. Für uns war es die Abwechslung, die trug: vormittags Bewegung im Wasser, nachmittags eine ruhige Ecke mit Buch, abends Stadtluft und später ein Drink an der Bar, bevor der Balkon das letzte Wort bekam.

© 2024 fascinationtravelworldwide.de / Side Prenses Hotel & Spa

Jeder ehrliche Hoteltest erzählt auch von den Ecken. 

Das Side Prenses kann zu den Hauptzeiten laut werden: im Speisesaal, wenn Reisegruppen gleichzeitig eintreffen, auf der Terrasse, wenn die Abendshow läuft, oder entlang der Wege, wenn Kinder voller Tagesglück Richtung Zimmer toben. Wer empfindlich schläft, hat mit Ohrenstöpseln und einer Zimmerlage abseits von Bühne und Hauptpools die besseren Karten. Der Weg zum Strand ist ein kurzer Spaziergang und für manche das fehlende „Door‑to‑Sand“‑Gefühl; für uns war er Teil des Tagesrhythmus und genau der Moment, in dem sich Meer und Hotel die Klinke in die Hand geben. Parkplätze sind nicht das größte Kapital der Anlage – wer mit Mietwagen kommt, plant einen Hauch Gelassenheit ein. Doch im Gleichgewicht von Lage, Ausstattung, Verpflegung und Preis‑Leistung schiebt sich das Haus immer wieder auf die Habenseite. Das spürt man, wenn man die beiläufigen Urlaubsdetails aufzählt: die sauberen Pools am späten Nachmittag, die Strandbar, die den Hunger nicht groß werden lässt, die unkomplizierte Handtuchlogistik, der kurze Bummel ins antike Side, der plötzlich länger wird als gedacht, weil die Steine beginnen zu erzählen.

Die Lage bleibt das Ass im Ärmel.

Die Lage bleibt das Ass im Ärmel. Die Altstadt von Side mit Theater, Tempel, Museumsstücken unter freiem Himmel und dem Hafen ist zu Fuß erreichbar, und der Weg dorthin fühlt sich – besonders in der goldenen Stunde – wie ein eigener Programmpunkt an. Wer Ausflüge möchte, findet die Klassiker in Reichweite: Manavgat‑Wasserfall für den Sprühnebelmoment im Grün, Bootstouren an der Küste entlang, je nach Laune auch Jeep‑Abstecher ins Hinterland und Kulturziele wie Aspendos oder Perge, die mit ihren Bühnen und Säulenreihen den Urlaub in eine historische Linie stellen. Abends kehrt man zurück in die vertrauten Routinen, schiebt den Stuhl am Lieblingsplatz zurecht und merkt, dass ein gut geführtes Resort vor allem eines ist: ein zuverlässiger Anker.

Ganz persönlich gehört eines deutlich gesagt:

Wir waren zu zweit im Side Prenses Resort Hotel & Spa und hatten eine wirklich schöne, entspannte Zeit. Die Tage verteilten sich angenehm zwischen Pool, Strand und kleinen Abstechern nach Side, und die Abende endeten dort, wo ein Urlaub richtig endet – satt, zufrieden, ein bisschen sonnenmüde, auf dem Balkon oder an der Bar, mit dem Gefühl, genau richtig aufgehoben zu sein. In dieser Mischung aus Lage, Ausstattung, Essen und Atmosphäre liegt für mich der Grund, warum ich das Hotel guten Gewissens empfehlen kann, besonders allen, die eine Woche All‑Inclusive an der türkischen Riviera suchen, ohne auf kurze Wege in die Altstadt und an den Strand verzichten zu wollen.

Praktische Hinweise im Vorbeigehen, die sich bewährt haben: Zimmerwunsch abseits der Bühne angeben, wenn man es ruhiger mag; außerhalb der Stoßzeiten essen, wenn man Gespräche lieber ohne Hall führt; den Strandweg als Ritual annehmen statt als „nicht direkt am Hotel“ – er gehört zu dem, was die Tage strukturiert; und zwischendurch die Stadt mitnehmen, denn die Nähe zu Side ist hier mehr als ein Kartenargument, sie ist gelebter Teil des Urlaubs.

Ich

Ronny M.


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Artikel Update 03.12.2025


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