Beiträge

Beiträge meiner Reisen

Meine Beiträge sind für alle, die das Fernweh nicht mehr loslässt – ein Ort zum Ankommen, Träumen und Planen. Ob schon viel unterwegs, spontan aufbruchbereit oder einfach voller Sehnsucht nach dem nächsten Kapitel: Hier fühlt sich Reisen ein bisschen an wie am gemütlichen Lagerfeuer sitzen und Geschichten teilen. Wer Lust hat, mit mir neue Horizonte zu entdecken, ist genau richtig. ( Aktuell gibt es 19 Einträge )

Spannung auf See: Meine AIDAnova-Cruise mit dem AIDA Special „Crime & Sea“

Diese Crime-&-Sea-Reise mit AIDAnova Anfang Dezember 2025 war für uns zu zweit nicht einfach „nur“ eine weitere Metropolen-Kreuzfahrt, sondern ein echter Themen-Trip, der sich von der ersten Minute an anders angefühlt hat: wie eine Woche auf einem schwimmenden True-Crime-Festival mit Weihnachtskulisse und Hafenlichtern. Schon beim Auslaufen aus Hamburg am 6. Dezember, während die Dämmerung über der Elbe lag, war klar, dass hier Crime-Fans und Kreuzfahrtliebhaber auf derselben Wellenlänge unterwegs sind – überall Menschen mit Fitzek-Büchern unterm Arm, neugierige Blicke auf das Special-Programm und diese Mischung aus Vorfreude und Gänsehaut, weil die dunkle Jahreszeit perfekt zu True Crime passt. Die Route selbst ist die klassische Metropolen-Tour: Hamburg – Seetag – Rotterdam – Zeebrügge – Le Havre – Southampton – Seetag – zurück nach Hamburg, sieben Tage, 1.214 Seemeilen, die in dieser Woche zum Rahmen für Lesungen, Workshops und Gespräche über Verbrechen, Forensik und menschliche Abgründe wurden.

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Asteria Family Resort Belek – Familienurlaub pur zwischen Aquapark, Strand und All-Inclusive-Rhythmus

fühlt sich an wie ein ganzes Ferienimperium, das sich nahtlos in die türkische Riviera einschmiegt: weitläufige Gärten mit Palmen und Bougainvilleen, ein endloser Sandstrand direkt vor der Tür, 11 Pools in allen Größen und Formen und ein Aquapark, der selbst bei unseren Kids – 8 und 12 Jahre alt – für endlose Schreie der Begeisterung sorgte. Wir waren zu viert da, meine Frau, ich und die zwei Jungs, und haben eine Woche lang genau die Mischung aus Action, Entspannung und Familienzeit erlebt, die man von einem 5-Sterne-All-Inclusive erwartet – auch wenn die Anlage, früher als Aquaworld Belek bekannt, in manchen Ecken ihre Jahre zeigt und nach dem Besitzerwechsel zur Asteria-Marke 2020 noch Luft nach oben hat. Beim Ankommen rollt man durch ein Tor in eine Welt, die Magic-Life-Erinnerungen weckt, mit 772 Zimmern in elf Kategorien, die sich über ein Gelände von fast 1000 Meter Strandlänge ziehen – groß genug für Abenteuer, kompakt genug, dass man nirgends lange sucht.

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Side Prenses Resort Hotel & Spa – eine Woche zwischen Strand, Altstadt und All‑Inclusive-Rhythmus

hat für uns genau den Ton getroffen, den ein Strandurlaub an der türkischen Riviera braucht: der Blick geht über die leicht erhöhte Lage hinweg Richtung Meer, die Altstadt von Side liegt so nah, dass man abends einfach loslaufen kann, und dazwischen spannt sich eine kleine Welt aus Pools, Strandabschnitt, Buffetdüften, Barstimmen und dem sanften Surren der Klimaanlagen in der Mittagsruhe. Am Anreisetag öffnet sich die Lobby wie ein Versprechen – Marmor, Licht, ein Hauch von orientalischem Glanz ohne Übertreibung –, und kaum hat die Schlüsselkarte die erste Tür geöffnet, sortiert sich der Tag wie von selbst: Taschen abstellen, Balkon auf, Meeresluft einatmen, und dann der erste Weg über Treppen und Wege hinunter zum Strand, wo das Hotel einen eigenen Abschnitt mit Liegen und Schirmen hält. Der Sand ist fein, das Wasser fällt flach ab, Familien mit Kindern lachen gegen das Plätschern an, und an der Strandbar ist der Gedanke ans Portemonnaie für eine Woche auf Pause gestellt. Genau diese Selbstverständlichkeit zwischen „alles da“ und „schnell erreichbar“ macht den Alltag leicht: Ein paar Stunden am Meer, zurück zum Pool, später ein Sprung aufs Zimmer, Duschen, Balkon, und wenn das Licht über der Halbinsel weicher wird, zieht die kleine Prozession Richtung Side los – Ruinen, Theater, Tempelreste, Hafen, und dazwischen Restaurants und Cafés, die die Hitze des Tages in Gespräche und Tellerwärme umwandeln. Wer All‑Inclusive bucht und doch das Gefühl behalten will, noch ein Stück „echtes“ Side mitzunehmen, findet hier die ideale Distanz zum Stadtleben.

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Hatshepsut in Stein: Terrassen, Reliefs und Licht in Deir el‑Bahari

ist eine architektonische Antwort auf die Felswand selbst: drei gestaffelte Terrassen, die sich wie Bühnen in die Kalksteinkulisse legen, verbunden durch breite Rampen, die Blick und Schritte in einer klaren Achse führen. Wer vom Vorhof die erste Rampe betritt, spürt, wie der Ort den Takt vorgibt: offene Portiken statt wuchtiger Pylone, Pfeilerhallen, die Licht schlucken und wieder freigeben, Reliefwände, die – selbst in fragmentarischem Zustand – Geschichten tragen. Hatschepsut hat hier nicht nur ein Grabkultzentrum errichten lassen, sondern ihr politisches Programm in Stein gefasst: göttliche Legitimation, Friedensdividende durch Handel, Kultpflege als Staatsraison. Die südliche Kolonnade der mittleren Terrasse ist das lebendigste Kapitel dieser Erzählung – die Punt‑Reliefs zeigen Schiffe am Roten Meer, die Herrscher des fernen Landes, bienenkorbartige Stelzenhäuser, myrrhetragende Bäume in Töpfen und Listen der kostbaren Güter, die Ägypten erreichten; man sieht Hände beim Tragen, Segel im Wind, sogar die eigenwillige Physiognomie der Punt‑Königin, all das in Szenen, die erstaunlichen Detailreichtum bewahrt haben. Gegenüber liegt die Geburtshalle, in der Hatschepsuts göttliche Zeugung durch Amun, Geburt und Krönung als zyklisches Ritual ausgebreitet werden; vieles ist beschädigt, Namen und Gesichtszüge wurden später ausgemeißelt, doch die Komposition bleibt lesbar und macht verständlich, warum Darstellung hier nicht Schmuck, sondern Staatsakt war.

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Tal der Könige in Luxor: Reiseguide zwischen Grabkunst, Mythos und praktischen Tipps

eingeschmiegt in eine karge Mondlandschaft aus Kalk und Schiefer, überragt vom pyramidenförmigen Gipfel el‑Qurn, der wie ein natürlicher Obelisk die Idee der Pyramide in die Topografie übersetzt. Zwischen dem 16. und 11. Jahrhundert v. Chr., in der Blüte des Neuen Reiches, verlegten die Pharaonen ihre Gräber von freistehenden Monumenten in den Berg: ein kalkuliertes Spiel aus Unsichtbarkeit und Schutz, das die sakrale Choreografie des Jenseits in Fels meißelte. Hinter unscheinbaren Portalen beginnen präzise geplante Achsen: geneigte Korridore, Vorkammern und die eigentliche Grabkammer, deren Wände wie ein liturgisches Drehbuch funktionieren. Die Texte und Szenen – das Amduat, die Litanei des Re, das Pfortenbuch, das Höhlenbuch – führen den König durch Nachtstunden, Prüfungen und Verwandlungen, bis der Kreis der Sonne sich schließt und Wiedergeburt möglich wird.

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Nordfjord im Weitwinkel: Fjordgrün, Gletscherblau und Küstenrauschen

Nordfjord fühlt sich an wie Norwegen im Weitwinkel – ein Raum aus Wasser, Fels und Licht, in dem Wege kurz und Erlebnisse groß sind. Zwischen Olden, Loen, Stryn und der Küste spannt sich ein Bogen, der morgens in Spiegelungen am Lovatnet beginnt, mittags in der Kühle des Oldedalen weiteratmet und abends in salziger Brise an den Stränden von Stadlandet oder Bremanger ausläuft. Der Rhythmus bleibt nordisch ruhig, auch wenn die Kulissen wechseln: Gletscherzungen, die Geschichten aus Eis erzählen; Wasserfälle, die staubfein an Felskanten zerwehen; Fjordarme, die wie grünblaue Pinselstriche tief ins Land ziehen. Genau dieser Kontrast – still und monumental zugleich – macht Nordfjord so einprägsam.

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Meine unvergessliche Ägypten-Tour von Makadi Bay nach Luxor – Ein 16-Stunden-Erlebnis voller Geschichte und Magie

Wenn ich heute, Monate nach meiner Ägyptenreise, an meinen Ausflug von Makadi Bay nach Luxor denke, spüre ich immer noch das Kribbeln im Bauch. Dieser Tag war nicht nur lang – er war intensiv, vollgepackt mit Eindrücken und Geschichten, eine echte Zeitreise durch das Herz des alten Ägypten. Unser Abenteuer begann früh, endete spät und führte mich und meine kleine Reisegruppe zu den bedeutendsten Monumenten der Pharaonen: Das Tal der Könige, der majestätische Karnak-Tempel, der Terrassentempel der Hatschepsut, eine atmosphärische Nilfahrt und die Kolosse von Memnon. Abgeholt wurde ich direkt in Makadi Bay, und bereits um 5 Uhr morgens begann die Reise, begleitet von einem hervorragenden Guide, der diesen Tag so besonders machte.

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Magische Momente beim Schnorcheln in der Makadi Bay, Ägypten

Die Makadi Bay – schon der Name weckt bei vielen Reisenden Fernweh und Sehnsucht nach Sonne, Meer und unvergesslichen Erlebnissen. Für mich war diese Bucht am Roten Meer das perfekte Ziel, um die faszinierende Unterwasserwelt Ägyptens hautnah zu entdecken. Die Makadi Bay liegt etwa 30 Kilometer südlich von Hurghada und ist bekannt für ihre geschützte Lage, das glasklare Wasser und die farbenfrohen Korallenriffe.

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Stavanger in Norwegen – Die perfekte Mischung aus Natur, Kultur und maritimem Flair

schon der Name klingt nach Wind, Wellen und Abenteuer. Die drittgrößte Stadt Norwegens liegt eingebettet zwischen Fjorden, weißen Sandstränden und sanften Hügeln an der rauen Westküste. Sie ist ein Ort, an dem sich Geschichte, Moderne und Natur auf faszinierende Weise begegnen. Wer Stavanger besucht, taucht ein in eine Welt voller Kontraste: Hier treffen traditionelle Holzhäuser auf moderne Street Art, uralte Wikingerlegenden auf die Dynamik der Ölindustrie und spektakuläre Natur auf ein pulsierendes Stadtleben.

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Bergen in Norwegen – Die Perle an den Fjorden erleben

Wer Bergen zum ersten Mal besucht, spürt sofort den Zauber dieser besonderen Stadt. Zwischen den sieben Bergen, die sich schützend um die Stadt legen, und dem offenen Meer entfaltet sich eine Atmosphäre, die gleichermaßen lebendig und entspannt ist. Schon bei der Ankunft – sei es mit dem Flugzeug, der Bahn oder auf dem Wasserweg – empfängt Bergen seine Gäste mit frischer Seeluft, dem Duft von Salz und Kiefer und dem Anblick der bunten Holzhäuser, die sich am Hafen aneinanderreihen. Hier, wo Geschichte und Moderne aufeinandertreffen, beginnt das Abenteuer Norwegen.

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Ålesund – Norwegens Jugendstiljuwel zwischen Meer, Fjorden und Bergen

Wenn ich an Ålesund denke, sehe ich sofort das Bild dieser einzigartigen Stadt vor mir: pastellfarbene Häuser mit Türmchen und kunstvollen Fassaden, die sich wie eine Perlenkette entlang der Kanäle und auf mehreren Inseln verteilen, eingerahmt von den schroffen Gipfeln der Sunnmøre-Alpen und dem endlosen Blau des Atlantiks. Ålesund ist für mich einer dieser Orte, die man nicht einfach besucht – man taucht ein, lässt sich treiben und spürt, wie Geschichte, Natur und modernes Leben auf ganz eigene Weise miteinander verschmelzen.

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Agger in Dänemark – Ein Herzensort voller Natur, Ruhe und Abenteuer

Wenn ich an Agger denke, spüre ich sofort wieder den salzigen Wind auf der Haut, höre das Rauschen der Nordsee und sehe die endlosen Weiten von Dünen, Heide und Wasser vor mir. Agger ist kein Ort für den schnellen Urlaub. Es ist ein Platz für Entdecker, Naturliebhaber, Ruhesuchende und alle, die das echte, raue Dänemark erleben wollen. In diesem ausführlichen Reisebericht nehme ich dich mit auf meine persönliche Entdeckungstour durch Agger – ein kleines Fischerdorf, das mich mit seiner Ursprünglichkeit, seiner Geschichte und seiner besonderen Atmosphäre tief beeindruckt hat.

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